Eine Website besteht aus verschiedenen Dateien, wie HTML-Dokumenten, Bildern, Schriftarten, PDFs und manchmal auch Audio- oder Videodateien. Diese Dateien werden vom Webbrowser zusammengefügt, um die Seite darzustellen. Damit deine Website immer erreichbar ist, müssen diese Daten auf einem speziellen Computer, dem sogenannten Webserver, gespeichert werden. Ein Webserver ist dauerhaft online und sorgt dafür, dass deine Website jederzeit verfügbar ist.
Die meisten Websites werden nicht auf eigenen Computern, sondern bei sogenannten Webhosting-Dienstleistern gehostet. Diese Anbieter betreiben eine Vielzahl von leistungsstarken Servern, die in speziellen, gesicherten und klimatisierten Räumen stehen. Diese Server sind dafür ausgelegt, viele Anfragen gleichzeitig zu verarbeiten und rund um die Uhr zuverlässig zu arbeiten, damit deine Website ohne Unterbrechung erreichbar bleibt.
Technisch gesehen könntest du theoretisch auch deinen eigenen Computer als Webserver nutzen, solange er mit dem Internet verbunden ist. Aber in der Praxis lohnt sich das für die meisten Unternehmer nicht. Die Anforderungen an Zuverlässigkeit und Leistung sind hoch, und der Betrieb eines eigenen Servers erfordert nicht nur hohe Investitionen, sondern auch technisches Know-how. Deshalb ist es in der Regel sinnvoller, auf professionelle Webhosting-Anbieter zu setzen.